1. Der Coach hält den formalen Rahmen des Prozess'
Rahmen für den gesamten Prozess
- Erarbeitung eines stimmigen Zieles für den Coachingprozess
- Rückverbindung des Klienten mit seinem Ziel über die Dauer des Prozesses
- Überprüfung des Fortschritts auf dem Weg zum Ziel
Rahmen für jede einzelne Sitzung
- Was ist heute wichtig?
- Was ist das Ziel der Sitzung?
- Wie wissen wir, dass wir das Ziel erreicht haben?
- Wie wird der Klient das in der Session erarbeitete neue Verständnis im Alltag umsetzen?
2. Der Coach führt den Klienten zu neuen Einsichten
Der Coach schafft Bewusstheit beim Klienten indem er
- hinterfragt,
- den Klienten herausfordert,
- neue Perspektiven eröffnet,
- seine eigene Wahrnehmung des Klienten einbringt,
- und sein Fachwissen in Sachen Mensch und Systeme zur Verfügung stellt.
Der Klient versteht sich selbst besser:
- seine Situation,
- seine Wünsche und Bedürfniss,
- seine Stärken, das was ihn ausmacht,
- versteht besser wie sein Lebenslauf bisher abgelaufen ist, welche Vor- oder Nachteile das hatte,
- welches seine Werte sind, was seinem Leben wirklich wichtig ist,
- was ihn treibt und motiviert, begeistert.
Und der Klient versteht das System in dem er sich bewegt besser:
- die Wechselwirkungen zwischen seinen eigenen Motiven, Zielen und Werten und denen seiner Mitmenschen,
- die Synergien und Konflikte zwischen ihm und dem System in dem er sich bewegt.
3. Der Coach stützt den Klienten emotional-moralisch
Der Coach ist der größte Fan seines Klienten,
- macht sichtbar was der Klient schon erreicht hat,
- fokussiert auf die Stärken des Klienten,
- feiert mit dem Klienten auch die kleinen Erfolge.
Zudem hat der Klient im Coach eine Instanz, die Rechenschaft über die Durchführung von vereinbarten Veränderungen einfordert.
Einen Teil des emotionalen Aufwandes, den es erfordert ein neues Verhalten im Alltag zu etablieren, wird damit an den Coach ausgelagert.
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