Donnerstag, 3. März 2011

Seine Ideen lieben

Ich hab letztens gehört Mark Zuckerberg würde sagen, nach 2 Wochen fängt jemand an seine Idee zu lieben und wird sie daher mit irrationalen Argumenten verteidigen. Sein Argument wäre daher neue Ideen sofort mitzuteilen, dass man sie leichter loslassen kann, falls die lieben Kollegen sie zerreissen.

Ja Liebe ist irrational und führt daher vermutlich auch zu irrationalen Handlungen.
Und Liebe hat auch viel Kraft, da steckt ja auch eine enorme Energie drin, Enthusiasmus etc.

Das hat mich dazu gebracht zu überlegen, wie man die Kraft der Liebe nutzen kann ohne irrational an seinen geliebten Ideen hängen zu bleiben. Denn nicht die Liebe zur Sache ist das Problem, sondern die Identifikation mit der Idee. Damit erst wird eine Kritik an der Sache zur Kritik an meiner Person.

Meiner Meinung braucht es ein Paradigma, dass es mir erleichtert von der Sache, die mir wichtig ist, wieder loszulassen.

Ein Beispiel für ein solches Paradigma oder Konzept könnte sein, dass ich davon ausgehe, das was immer passiert, zu meinem besten geschieht. Ein Blankoschein an Vertrauen ins Leben quasi.

Wenn ich von diesem Konzept ausgehe (nur mal rein theoretisch angenommen) dann kann ich mir zum Beispiel überlegen:
  • Was ist das gute daran, dass ich meine Idee jetzt nicht umsetzen kann?
Das es etwas gutes gibt weis ich ja, denn sonst hätte nach dem obigen Paradigma meine erste Idee geklappt.
  • Für welche andere Sache und/oder Idee entsteht jetzt Raum?
  • Was ich aus dem Prozess so wie er gelaufen ist lernen kann.
  • Was kann ich wiederverwerten von meiner Idee?
  • Was hab ich beim Entwickeln der Idee gelernt?
  • Was hat gut geklappt, was nicht?
  • Was würde ich mit dem der gemachten Erfahrung in Zukunft anders gestalten?

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